iEXODDUS: Innovationstreiber für CCAM-Technologien
Die Zukunft der Mobilität wird autonom – doch Herausforderungen wie Baustellen, schlechtes Wetter oder unmarkierte Straßen erschweren den Einsatz selbstfahrender Fahrzeuge. Hier setzt das EU-geförderte Projekt iEXODDUS an: Unter der Leitung der Virtual Vehicle Research GmbH arbeiten 14 Industrie- und Forschungspartner daran, autonome Fahrsysteme sicherer und leistungsfähiger zu machen.
Im Zentrum steht die Erweiterung der sogenannten Operational Design Domains (ODDs). Sie beschreibt die spezifischen Betriebsbedingungen, unter denen CCAM (CCAM – connected and automated mobility) sicher genutzt werden kann. Eine ODD ist grundlegend für die Sicherheit der vernetzten und automatisierten Mobilität.
iEXODDUS entwickelt fortschrittliche Algorithmen, die Fahrzeugen helfen, komplexe Szenarien zu bewältigen und menschliche Eingriffe zu minimieren.
Die Vorteile sind vielversprechend: Verbesserte Verkehrssicherheit, weniger Unfälle und ein reibungsloser Verkehrsfluss reduzieren Staus und Emissionen. Digitale Zwillinge sorgen für Echtzeit-Datenintegration, während optimierte Sensortechnologien die Wahrnehmungsfähigkeiten der Fahrzeuge erweitern.
Gleichzeitig legt iEXODDUS den Grundstein für standardisierte und interoperable Technologien, die europaweit einsetzbar sind.
Durch praktische Demonstrationen und interdisziplinäre Zusammenarbeit will das Projekt autonome Fahrzeuge alltagstauglich machen – für eine vernetzte, sichere und nachhaltige Mobilität auf Europas Straßen.
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