VIRTUAL VEHICLE und JOANNEUM RESEARCH: Langfristige Finanzierung durch neuen Forschungskonzern
Bereits seit der Gründung des VIRTUAL VEHICLE ist die JOANNEUM RESEARCH Gesellschafter und strategischer Partner der Forschungseinrichtung. Nun wird diese Partnerschaft mit der Übernahme von 50,1% der Gesellschaftsanteile durch die JOANNEUM RESEARCH deutlich ausgebaut. Die für das VIRTUAL VEHICLE wichtigen Industrieunternehmen AVL List, Magna Steyr, Siemens Mobility, Infineon und voestalpine sowie die TU Graz bleiben als Gesellschafter weiter an Board und sehen darin eine deutliche Hebung der Synergien sowie eine nachhaltige Stärkung des Mobilitätsstandorts.
Dieser Schritt sichert die langfristige Finanzierung des VIRTUAL VEHICLE über Mittel des Landes Steiermark und des BMK in der Höhe von zusätzlich insgesamt jährlich 3,5 Millionen Euro. Somit kann das VIRTUAL VEHICLE seinen Erfolgskurs in der bisherigen Größe und Struktur auch nach dem Auslaufen des COMET-K2-Programms ab 2027 weiterführen.
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl betont dazu:
„VIRTUAL VEHICLE ist ein internationales Spitzenforschungszentrum, deshalb ist es so wichtig, das Zentrum in seiner aktuellen Dimension langfristig abzusichern. Das ist ein starkes Signal für den Mobilitätssektor in der Steiermark.”
Durch die engere Zusammenarbeit und die gestärkte finanzielle Basis schaffen VIRTUAL VEHICLE und JOANNEUM RESEARCH langfristige Perspektiven für nachhaltige Innovationen im Mobilitätssektor, stärken den Industriestandort Steiermark und sichern damit Arbeitsplätze für die Zukunft.
Der neue Forschungskonzern stellt mit über 800 Mitarbeitenden die zweitgrößte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs dar und bildet bereits jetzt den idealen Rahmen für eine nachhaltig starke und internationale Positionierung.